AfA Baden-Württemberg

AfA zur Rente

Veröffentlicht am 07.12.2016 in Pressemitteilungen

Die SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) kann dem Rentenkompromiss der Bundesregierung einiges abgewinnen. „Für einen Kompromiss mit der Union sind viele wichtige SPD-Punkte, wie die Solidarrente, untergebracht. Am Ende bleibt es allerdings ein Kompromiss, der natürlich nicht all unsere Forderungen erfüllt. Um dies zu ändern, werden wir im kommenden Jahr klar machen, warum es eine starke SPD braucht“, resümierte AfA-Landesvorsitzender Udo Lutz.

Einen guten ersten Aufschlag habe für die gewerkschaftsnahen SPD-Mitglieder nun SPD-Landesvorsitzende Leni Breymaier .gemacht. Sie steht für ein langfristiges Rentenniveau von mindestens 50 Prozent und eine Änderung bei der Mütterrente. Dies kommt auch dem Beschluss der Landes-SPD sehr nah.

Der Beschluss fordert langfristig eine deutliche Erhöhung des Rentenniveaus und eine Finanzierung der Mütterrente über Steuermittel. Wie Breymaier sieht auch die AfA eine Fortsetzung der Riesterrente kritisch.

„Viele haben jetzt schon Probleme, mit ihrem Lohn über die Runden zu kommen. Wie sollen sie dann noch privat vorsorgen? Die Menschen brauchen einen starken Sozialstaat, dem sie vertrauen können. Hier gilt es Fehler der Vergangenheit weiter auszumerzen. Die SPD macht gerade einen guten Schritt, um bei künftigen Rentendebatten den richtigen Weg aufzeigen zu können. Dieser besteht aus einer starken gesetzlichen Rente mit einer gerechten und breiten Finanzierung“, so Lutz abschließend.

 

„Viele haben jetzt schon Probleme, mit ihrem Lohn über die Runden zu kommen. Wie sollen sie dann noch privat vorsorgen? Die Menschen brauchen einen starken Sozialstaat, dem sie vertrauen können. Hier gilt es Fehler der Vergangenheit weiter auszumerzen. Die SPD macht gerade einen guten Schritt, um bei künftigen Rentendebatten den richtigen Weg aufzeigen zu können. Dieser besteht aus einer starken gesetzlichen Rente mit einer gerechten und breiten Finanzierung“, so Lutz abschließend.