AfA Baden-Württemberg

AfA Baden-Württemberg unterstützt Breymaiers Kandidatur

Veröffentlicht am 14.06.2016 in Pressemitteilungen

Die SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) begrüßt die Kandidatur der ver.di-Landeschefin und stellv. SPD-Landesvorsitzenden, Leni Breymaier, als SPD-Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl.

Für die AfA ist klar, dass es nach der Wahlniederlage im März einen inhaltlichen und personellen Neuanfang braucht. Die Arbeitsgemeinschaft steht für einen Kurswechsel, der das bisherige Handeln kritisch und konstruktiv hinterfragt. Vor allem bedarf es nach Meinung der Genossinnen und Genossen einer konstante Linie in gesellschaftlichen Fragen. So wollen sich die SPD-Gewerkschafter von der Suche nach einer fiktiven Mitte verabschieden und eine Politik betreiben, die näher bei den Bedürfnissen der Menschen ist. Diese Voraussetzung sieht die größte SPD-Arbeitsgemeinschaft bei Leni Breymaier gegeben.

"Wir brauchen nach dem Ausscheiden von Nils Schmid eine glaubhafte Person, die soziale Gerechtigkeit verkörpert. Hierfür steht Breymaier in ihrer Funktion bei ver.di, aber auch als geschätzte Genossin, die zu ihren Überzeugungen steht. Leni Breymaier ist niemand, der sich für andere verbiegt, sondern Politik mit Herz betreibt. Sie ist für uns die perfekte Kandidatin, mit der ein Neuanfang möglich ist. Natürlich wird dies nicht von heute auf morgen passieren, sondern ein langer Prozess sein. Diesen Weg möchten wir mit ihr gehen“, erklärte der AfA-Landesvorsitzende Udo Lutz.

Neben der Personalie für die Schmid-Nachfolge wird im Oktober ein gesamter SPD-Landesvorstand neu gewählt. Der AfA ist wichtig, dass Udo Lutz weiterhin dem Gremium und dem Team um Breymaier angehört.

„Mit Udo Lutz wurden wir in den letzten Jahren erstklassig vertreten. Er hat immer wieder Initiative gezeigt und die Interessen der Arbeitnehmer eingebracht. Er steht für eine SPD, die in einer modernen Zeit alte Grundwerte nicht vergisst. Er sollte weiterhin dem Landesvorstand angehören“, so stellvertretend für die AfA-Basis die beiden Kreisvorsitzenden Raphael Pfaff (Emmendingen) und Fabian Fink (Ostalb).