AfA Baden-Württemberg

Herzlich Willkommen!

bei der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD (AfA) Baden-Württemberg. Die AfA ist die größte und mitgliederstärkste Arbeitsgemeinschaft in der SPD. Hier engagieren sich politisch interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Gewerkschafter, Betriebs- und Personalräte, Jugend- und Auszubildendenvertreter und gewerkschaftliche Vertrauensleute. Das Leitmotiv unserer politischen Arbeit lautet: Für Arbeit und soziale Gerechtigkeit! Für diese beiden nach wie vor aktuellen Ziele engagieren sich Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten seit über 150 Jahren.

Erwerbsarbeit entscheidet für die allermeisten Menschen über das Maß der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Unser vorrangiges Ziel muss daher der Abbau der Massenarbeitslosigkeit und die Schaffung existenzsichernder und sozial abgesicherter Arbeitsplätze sein. Errungenschaften unseres gewachsenen Sozialstaates wollen wir sichern und den Herausforderungen in Wirtschaft und Arbeitswelt anpassen. Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit und informieren Sie sich über unsere Arbeit und unsere Positionen.

Daniel Sauerbeck

AfA-Landesvorsitzender

Union Busting bei den Mannheimer Parkhausbetrieben

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt den Kampf der Kolleginnen und Kollegen gegen Union Busting bei den Mannheimer Parkhausbetrieben.Demokratie ist nicht etwas, was man vor dem Werkstor abgibt. Demokratie muss im Betrieb gelebt werden. Das macht ihr, dafür habt ihr euch in der Vergangenheit eingesetzt. Vielen Dank dafür. Demokratie in den Betrieben heißt: Aktive Betriebsratsarbeit auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung. Wenn das nicht gegeben ist, wird die Betriebsratsarbeit verhindert.

Solidarität mit den Kolleg:innen der Würth-Gruppe in Schopfheim

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt den Kampf der Kolleg:innen gegen die Betriebsschließung am Standort Schopfheim.

Die Würth-Gruppe hat mit Ihren 87.000 Mitarbeiter:innen über Jahre hinweg gute Erfolge erarbeiten können, auch das Werk in Schopfheim mit den rund 350 Kolleg:innen haben zu diesem Erfolg beigetragen. Über die letzten Jahre konnte die Würth-Gruppe den Umsatz sowie das Betriebsergebnis immer kontinuierlich steigern. In 2023 ein Umsatz von rund 20 Mrd. Euro und ein Betriebsergebnis von 1,4 Mrd. Euro.

Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD (AfA) – „Keine Massenentlassungen, keine Standortschließungen!“

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD (AfA) fordert den VW-Vorstand auf, zügig in Verhandlungen mit dem Betriebsrat zu gehen. „Dabei darf es aber nicht um Standortschließungen oder betriebsbedingte Kündigungen gehen“, fordert die AfA-Bundesvorsitzende Cansel Kiziltepe.

„Die Krise bei VW haben nicht die Beschäftigten verursacht! Vielmehr waren es offenbar Strategiefehler im Management – etwa im Bereich der Elektromobilität“, betonte Kiziltepe. Gedankenspielen im Vorstand, auf die Schieflage durch Massenentlassungen und Standortschließungen zu reagieren, erteilte sie eine Absage. „Wenn die Chef-Etage falsch abbiegt, muss sie auch schon selbst das Steuer wieder rumreißen“, forderte die AfA-Chefin – und zwar nicht auf Kosten der Belegschaft.

Die Geschäftsführung müsse nun zügig in konstruktive Verhandlungen mit dem Betriebsrat treten. Um Beschäftigung zu sichern, sollte auch über die jüngsten Vorschläge der IG Metall diskutiert werden, gegebenenfalls wieder eine Vier-Tage-Woche einzuführen. Betriebsbedingte Kündigungen müssten aber vom Tisch, fordert Kiziltepe. „Und alle Standorte müssen erhalten bleiben.“